Abschiebungen und Deportation von Roma-Flüchtlingen aus dem ehemaligen Jugoslawien, insbesondere dem Kosovo, durch Bloggen verhindern?
Berichte, Gespräche, Austausch, Diskussionen wirken der Gewalt gegen Minderheiten entgegen. Und Vorbereitungen für gemeiname Aktivitäten sind eine Voraussetzung für wirksame Schritte gegen die Diskriminierung der Roma-Minderheit und ihre Ausgrenzung aus der Öffentlichkeit.
Praktische Unterstützung von Roma-Flüchtlingen besteht auch darin, Plattformen zu schaffen für den Streit um Aufenthaltsrechte – gegen Abschiebungen und Deportationen.
Das erste Roma-Treffen fand am 03.10.2008, dem Tag der deutschen Einheit und dem „Tag des Flüchtlngs“ in der „Interkulturellen Woche 2008“, in Hannover statt.
Die Roma-Treffen werden organisiert von Romane Aglonipe (Hannover), und anderen Roma-Gruppen, in Kooperation mit der AG der Migranten- und Flüchtlingsorganisationen in Niedersachsen (AMFN), dem Flüchtlingsrat Niedersachsen, dem Roma-Support-Project im Netzwerk Flüchtlingshilfe und Menschenrechte (Hannover) und anderen Partnern.
An den Treffen beteiligen sich Roma-Delegierte aus mehreren Bundesländern, Roma-Communities, -Organisationen und -Persönlichkeiten aus Deutschland und Europa.
Im Streit um elementare Rechte der Roma-Flüchtlinge in Deutschland wenden sich die Roma-Treffen an Roma und Roma-Organisationen, die politisch Verantwortlichen und die Zivilgesellschaft in der Bundesrepublik Deutschland. Sie informieren, mobilisieren und planen gemeinsame Aktivitäten.
Im Internet bieten die Roma-Treffen ab Juli 2009 Informationen für den Streit um ein Aufenthaltsrecht der Roma-Flüchtlinge aus dem ehemaligen Jugoslawien – mit dem Focus auf den Kosovo: Roma-Kultur, Positionen, Proteste, Termine. Als Service bietet der neue Blog: Tipps, Adressen, Links und mehr.
Roma das heißt MENSCH
Unterstützen Sie / Unterstützt den Streit der Roma für ihre Menschenrechte in Deutschland und Europa!
(Stand: 10.07.2009, aktualisiert: 15.07.09)